Mutterschaftsgeld sichert das Einkommen von werdenden Müttern während der gesetzlichen Schutzfristen vor und nach der Geburt. Es ermöglicht Ihnen, sich auf die Schwangerschaft und die Geburt zu konzentrieren, ohne finanzielle Sorgen.
Hinweis: Diese Seite ersetzt keine Rechtsberatung. Alle Inhalte dienen der allgemeinen Orientierung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse oder eine anerkannte Beratungsstelle.
Mutterschaftsgeld ist eine Lohnersatzleistung für Frauen während der gesetzlichen Mutterschutzfrist. Es wird von der Krankenkasse gezahlt, der Arbeitgeber stockt den Betrag auf, wenn Ihr Nettoverdienst höher als 13 Euro pro Tag ist.
Anspruch haben Sie in der Regel, wenn:
Mutterschaftsgeld wird während der gesetzlichen Schutzfristen gezahlt:
Der zentrale Schlüssel zum Mutterschaftsgeld ist das 'Zeugnis über den mutmaßlichen Tag der Entbindung'.
Unser Generator erstellt ein klares, vollständiges Anschreiben für Ihren Antrag auf Mutterschaftsgeld. Alle relevanten Informationen werden korrekt übermittelt, die Bearbeitung geht schneller und die Auszahlung wird pünktlich erfolgen.
Gesetzlich Versicherte erhalten bis zu 13 Euro pro Kalendertag von der Krankenkasse. Übersteigt Ihr Netto-Tagesverdienst diesen Betrag, zahlt der Arbeitgeber die Differenz, sodass Sie während der Mutterschutzfrist Ihr volles Netto-Gehalt erhalten.
Unmittelbar nach Erhalt des 'Zeugnisses über den mutmaßlichen Tag der Entbindung', in der Regel etwa sieben Wochen vor dem Geburtstermin. Frühzeitige Einreichung sichert pünktliche Auszahlung.
Privat- oder familienversicherte Frauen erhalten kein Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse, können aber beim BAS bis zu 210 Euro beantragen. Der Arbeitgeber zahlt zusätzlich einen Zuschuss, um das volle Einkommen zu sichern.
In der Regel 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt. Bei Früh- oder Mehrlingsgeburten verlängert sich die Nachgeburtsfrist auf 12 Wochen.
Das zentrale Dokument ist das 'Zeugnis über den mutmaßlichen Tag der Entbindung'. Außerdem: persönliche Daten, Bankverbindung, ggf. Beschäftigungsnachweis. Ein Anschreiben an die Krankenkasse kann den Prozess beschleunigen.